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Re: Sensibilität beim access-Tagging


Geschrieben von flohoff (Gast) am 19. Mai 2020 11:49:27: [flux]

Als Antwort auf: Sensibilität beim access-Tagging geschrieben von kreuzschnabel (Gast) am 16. Mai 2020 21:53:

Moin,

GeorgFausB wrote:

Stichwort "Letzte Meile".
Transit ist nicht zulässig, Endstrecken sollten einbezogen und angekündigt werden und die Entscheidung, wie weit er diese nutzen will, wird dem Nutzer überlassen.

Wir machen es nochmal einfacher:

Es gibt 3 Modi die eine Straße einnehmen kann wenn ich die im Routing benutze:

1. Ich darf die Benutzen
2. Ich darf die nicht Benutzen
3. Ich darf die Benutzen wenn mein Ziel da liegt

Da kannst du jetzt access=private reinsortieren.

a. Wird wie 1) access=yes
b. Wird wie 2) access=no
c. Wird wie 3) access=destination

Defakto werden service/driveways schon wie 3 behandelt ohne das es ein access tag bedarf (Kosten im Graph sind höher als default siehe u.a. OSRM car profile)

access=private wird wie access=no behandelt. (Sieht OSRM car.lua access_tag_blacklist) D.h. durch ein access=private auf einem service/driveway wandelst du aktuell die Nutzbarkeit von destination auf no.

Das ganze handling halte ich für vollkommen richtig. Denn wenn du meinst das du nur da reinfahren darfst für DIESES Ziel dann ist das destination und nicht private. Es gibt ja keinen grund da private zu taggen wenn da kein Schild steht, können wir genausogut destination taggen - Ist ja egal - Ein Faktum gibts ja eh nicht nach dem wir uns richten.

Wenn wir jetzt also dabei bleiben das access=private auf driveways soll, und das wie destination behandelt werden soll dann müssen wir

A) Alle router fixen das private von der blacklist und ein penalty bekommt
B) Alle Gelände in denen das WIRKLICH gelten soll umtaggen auf no oder ein neu zu erfindendes Tag d.h. Firmengelände mit Zugangsbeschränkung dürfen kein private mehr tragen weil das ja nicht wie destination behandelt werden soll sondern mit Stempel, Ausweis und Einweisung - also no - oder "access=very_restrictive"

Flo