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Re: Sensibilität beim access-Tagging


Geschrieben von flohoff (Gast) am 19. Mai 2020 11:18:17: [flux]

Als Antwort auf: Sensibilität beim access-Tagging geschrieben von kreuzschnabel (Gast) am 16. Mai 2020 21:53:

GeorgFausB wrote:

Moin,
Das individual muss sich ja nicht unbedingt auf die Besucher-Individuen beziehen - sondern auf die Eigenart des Besuchten, die Entscheidung je Besucher treffen zu können.
Das kann er auch für ganze Gruppen.

Wo steht für welche Gruppen? Und woher weiss ich ob ICH zu dieser Gruppe gehöre, d.h. das private für MICH nicht gilt? Und das muss ich für jeden Schnipsel mit access=private neu machen diese evaluation. Das meinte ich damit.

Die evaluation ob DIESES private für MICH gilt ist halt nicht möglich. Mit keiner Software der welt. Deshalb werden wege mit private einfach weggeschmissen. Man kann sie dann anschalten d.h. das access=private ignorieren - damit ist das aber für JEDEN weg so. Dann wirst du halt ggfs mitten durch den Umspanner geführt weil dein OSMAnd halt nicht unterscheiden kann ob du zu der Gruppe der RWE Techniker gehörst die da rein dürfen oder nur deine Oma besuchst und auf deren Einfahrt fahren darfst.

GeorgFausB wrote:

Stichwort "Letzte Meile".
Transit ist nicht zulässig, Endstrecken sollten einbezogen und angekündigt werden und die Entscheidung, wie weit er diese nutzen will, wird dem Nutzer überlassen.

Das gilt dann auch auf dem Kraftwerksgelände Phillipsburg? Oder im Umspanner von RWE? Oder auf dem Truppenübungsplatz? Oder im Hafengelände in Hamburg? Firmengelände bei BASF in Ludwigshafen?

Wie differenzierst du wann das geht und wann nicht?

Transit hat sich mit service/driveway eh schon erledigt.

GeorgFausB wrote:

flohoff wrote:

Und ich bleibe dabei das das mappen von access=* ohne ein dazugehöriges Schild einfach gegen die Best Common Practices von OSM ist.
Flo

Das mag für 2-spurig befahrbare highway-Klasse gelten, wenn man service als private betrachtet.
Es scheitert aber an z. B. path, footway auf Privatgrund, die nicht explizit beschildert werden müssen - deren Status aber der Routing-Engine bekannt sein muss.
Diverse Beispiele, die sonst zur Transitnutzung führen könnten, wurden bereits genannt.

Jede menge sind auf Privatgrund und trotzdem für die Öffentlichkeit Begehbar - auch offiziell. Wie unterscheidest du die? Nach deiner/Galbinusses Nomenklatur müsste ich die alle mit access=private taggen (Ohne das das in der Realität ersichtlich ist) und mein Router müsste das alles ignorieren. D.h. alle wege in Privatwäldern müsste ich ja mit access=private taggen weil das ja Privatgrund ist, dürfte die aber trotzdem Betreten (LandesWaldGesetz - Betretungsrecht etc)

Nur welches private darf ich ignorieren und welches nicht?

Es ist einfach quatsch dinge zu mappen die nicht da sind. Das bringt uns in eine Diskussions und Interpretationshölle wie man hier ja gut sieht.

Wann darf ich ein private ignorieren und wann nicht. Und last mile ist ein Ansatz der aber beliebig kaputt geht wie man oben sieht.

Und last mile ist im überigen destination. Damit können wir automatisch im router access=private auf access=destination mappen. (Mal davon abgesehen das das an noch viel mehr stellen dann kaputt geht)

Flo