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Re: Sensibilität beim access-Tagging


Geschrieben von flohoff (Gast) am 19. Mai 2020 10:21:37: [flux]

Als Antwort auf: Sensibilität beim access-Tagging geschrieben von kreuzschnabel (Gast) am 16. Mai 2020 21:53:

Galbinus wrote:

flohoff wrote:

Ein access=private sagt das dieser Weg nichtmal für den Postboten Nutzbar ist/sein sollte.

Sorry, das sehe ich anders. Das wäre nämlich dann access=no

Nein ist es nicht.

"Access is only with permission on an individual basis. "

So - Du hast ALLEN Postboten einzeln eine Betretungserlaubnis erteilt? Oder den Zeugen Jehovas, den Klassenkameraden deiner Kinder, dem RWE Zählerableser?

Galbinus wrote:

Rechtliche Situationen sind verifizierbar.

Aeh - nein - Du hast mal versucht beim Katasteramt den Eigentümer eines Flurstücks rauszubekommen? Ich ja - ganz viel und Häufig in vielen Kommunen. In den allermeisten fällen wegen DSGVO/Datenschutz abgelehnt worden.

Es ist NICHT verifzierbar. Und vor allem nicht vor Ort.

Galbinus wrote:

Tue ich diese individuelle Entscheidung aber nicht durch "Aushang" kund oder stelle mich nicht vorn an meine Grundstücksgrenze und teile jedem meine Entscheidung individuell mit, darf der einzelne Benutzer mit Recht davon ausgehen, das tun zu dürfen, was üblich ist.

Und das schreibst du bitte jetzt und hier mal maschinenlesbar für eine Routing/Navigationsengine hin.

Ich weiss nicht wie die Routingengine jedesmal abfragt was der Grund des Besuches und fahrt ist und welchem der an der Strecke liegenden Eigentümern du in welchem Rechtsverhältnis stehst damit die Routingengine entscheiden kann ob für diesen fall die Nutzung dieses weges zulässig ist.

Jedesmal ergehst du dich hier im Nebulösen "das das ja die Routingengine lösen kann" - Schreib auf wie. Meinetwegen in Pseudocode wie die routingengine entscheiden kann wann ein access=private zu ignorieren ist und wann nicht.

Galbinus wrote:

Wenn manche Router nicht zwischen "private" und "no" unterscheiden, dann sind sie meiner Überzeugung nach schlicht und einfach schlecht programmiert. Diese Unterscheidung gibt es doch aus gutem Grund.

Der Punkt ist das die Navis dann eine "Absichtserkennung" haben müssen und das abgleichen müssen.

Und ohne das dein Navi für jeden Straßenschnipsel der private weiss was da "üblicherweise erlaubt ist" und dazu noch was was "mein derzeitiges vorhaben ist" kann es das nicht abgleichen und damit wird es das richtigerweise vermeiden.

Und was du da gemacht hast in dem du deinem osmand gesagt hast es möge "access=private" ignorieren ist halt doppelt und dreifach kaputt.

Erst private eintragen und dann ignorieren.

Und damit fährst du durch andere leute Private auch durch wo du dann ggfs gar keine Berechtigung hast.

Und ich bleibe dabei das das mappen von access=* ohne ein dazugehöriges Schild einfach gegen die Best Common Practices von OSM ist.

Flo