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Re: Korrekte Verwendung von landuse=residential


Geschrieben von Galbinus (Gast) am 21. September 2017 09:14:26: [flux]

Als Antwort auf: Korrekte Verwendung von landuse=residential geschrieben von Maturi0n (Gast) am 20. September 2017 18:33:

EinKonstanzer wrote:

Ich mache recht viel landuse...

Nicht zu groß und nicht zu klein. Ein ganze Stadt in Russland 😬. Wie groß ist denn die Stadt? 😉

Was sich absolut bewährt hat ist eine Trennung der landuse-Gebiete sobald ein highway=tertiary, secondary, und aufwärts auftaucht. Kann ich nur so empfehlen.
Es gibt nichts übleres als Monster-landuse. Ganz Düsseldorf war mal ein einziges! 😠
Kleine Fitzelchen taugen auch nichts.

Ein Hintergrund für Trennung ab tertiary aufwärts ist auch, dass diese Straßen in der Regel/Häufig breiter sind als residential und abwärts und es ab einer gewissen breite der Straße keinen Sinn macht, dass diese ein Teil von einem landuse ist. Es gibt ja auch noch landuse=highway... 😛 Das würde jetzt aber zu weit führen!

Wenn eine 4-spurige Schnellstraße eine Stadt durchschneidet dann trennen? Irgendwo muss man dann halt einfach anfangen zu trennen! 🙂

Hierzu möchte ich ergänzen: Wir hatten hier im Forum mal die Diskussion, ob die Straße in einem Wohngebiet zum Wohngebiet gehört oder nicht. Während viel dafür spricht, dass eine Anwohnerstraße Teil eines Wohngebietes ist, kann man das von einer Hauptverkehrsstraße kaum behaupten. Dort sollten z.B. Kinder nicht mit dem Fahhrad drauf herumfahren... Das würde meiner Meinung nach für diesem Vorschlag einer Faustformel sprechen. In meiner Region ist die Aufteilung von Städten eher zufällig. Ggf. werde ich dies mal als Anregung nehmen, bei besonders zufällig erscheinenden Residental-Aufteilungen mal ein wenig aufzuräumen (genause, wie es an manchen Stellen Verklebungen zwischen Wegen und Flächen löse)

Landuse=highway ist meine Meinung was für Detailmapping, was sich flächendeckend nicht umsetzen lässt und meines Erachtens nur in wenigen komplexen Situationen wirklich sinnvoll ist, da sonst Erstellungs- bzw. Pflegeaufwand mit dem Nutzen in keiner vernünftigen Relation zueinander stehen.